Ohne frische Luft ist es praktisch unmöglich, das richtige Wohnklima zu schaffen. Und dieses steigert das Wohlbefinden und die geistige Leistungsfähigkeit. Diese wiederum verhilft auch zu einer besseren Konzentration oder einem besseren Schlaf, je nachdem, wie der Raum genutzt wird. Dies ist eigentlich auch allgemein bekannt. Untersuchungen zeigen jedoch, dass nur ein Viertel der Bevölkerung die Räume, die wir bewohnen oder in den wir arbeiten, regelmäßig lüftet. Während wir im Frühling und Sommer eher dazu neigen, die Fenster zu öffnen, halten wir dies im Winter und Herbst auf ein Minimum beschränkt - entweder wegen Niederschlägen oder auch aus Angst vor Wärmeverlust in den Räumen. Es gibt aber noch andere Möglichkeiten als weit geöffnete Fenster, um für frische Luft in einem Raum zu sorgen.
Raumklima - früher und heute
In der Vergangenheit strömte aufgrund der schlechteren Isolierung der Gebäude und der Qualität ihrer Oberflächen ständig Luft durch Spalten in den Fußböden oder durch dünne Fenster mit Einfachverglasung ins Innere. Heutzutage wird, sowohl aus ökologischen als auch aus wirtschaftlichen Gründen, einer guten Isolierung von Wohngebäuden große Bedeutung beigemessen. Dabei ist jedoch zu beachten, dass je besser Gebäude, Dachfenster und Dach isoliert sind, der Luftaustausch zwischen innen und Außen um so schwieriger wird. Die Luft in einem ungelüfteten Raum wird nach einiger Zeit schwer, unangenehm und mit mehr Kohlendioxid gesättigt. Dazu kommen weitere Probleme. Die heutzutage hergestellten Fenster haben meistens hohe Wärmedämmungsparameter - das ist ihr unbestrittener Vorteil, denn sie schützen perfekt vor Kälte und Wind. Aber man darf dabei nicht vergessen, dass ein geschlossenes Fenster auch die Feuchtigkeit in den Räumen hält. In unseren Wohnungen entsteht täglich eine große Menge an Wasserdampf bei Haushaltsarbeiten wie Kochen, Bügeln oder Wäschetrocknen oder beim Baden. In Büros oder Schulen ist der Fall ähnlich - auf engem Raum versammeln sich größere Gruppen von Menschen und - jeder Mensch gibt im Laufe des Tages etwa 0,5 Liter Wasser über die Haut und mehr als einen Liter über die Atmung ab. Eine größere Gruppe stellt also eine wesentliche "Feuchtigkeitsquelle" dar. Ein sichtbares Zeichen für dieses Problem ist Bildung von Kondenswasser. Das unsichtbare hingegen ist die Ansammlung von Viren, Bakterien und Mikroorganismen, die durch Feuchtigkeit und Wärme begünstigt werden. Ein ungelüfteter, feuchter Raum ist auch ein Paradies für Schimmel, der sowohl die Wände als auch die Bausubstanz schädigt. All dies kann sich negativ auf unsere Gesundheit auswirken und sogar Allergien oder andere Krankheiten verursachen.
Vorteile einer ständigen Frischluftzufuhr:
- ein gesundes Raumklima
- verbessert die Konzentration sowie Arbeits-/Lernleistung
- erleichtert das Einschlafen und verbessert die Qualität des Schlafs
- verringert Schadstoffbelastung - Kohlendioxidkonzentration
- beugt vor/verringert Bildung von Kondenswasser
- reduziert das Risiko von Schimmel an Wänden und Fenstern
- erleichtert die Aufrechterhaltung der Hygiene im Raum
- verringert die Ausbreitung von Bakterien und Viren
- fördert das Immunsystem, reduziert Risiko von Allergien
Frische Luft zu jeder Jahreszeit und bei jedem Wetter, zu jeder Tages- und Nachtzeit
Es ist wirklich möglich. Die effektivste Art, eine ständige Luftzirkulation zu erreichen, ist ein Rekuperationssystem. Dies ist jedoch eine komplexe und kostspielige Lösung. Eine viel einfachere Lösung ist die Montage von Fenstern, einschließlich Dachfenstern, mit integrierter Dauerlüftung. Dank der strömt frische Luft in den Raum, auch wenn das Fenster geschlossen ist, also auch wenn es regnet oder sehr kalt ist. Durch die Wahl von Dachfenstern mit Lüftungsblende, kann der Dachboden auch bei Abwesenheit oder im Schlaf belüftet werden. Die Lüfter werden in den Fensterrahmen eingesetzt oder in der Griffleiste integriert eingebaut und können bei Bedarf natürlich auch geschlossen werden.
Arten von Lüftern in Dachfenstern:
Automatische Lüftungsblende, die mit einem speziellen Sensor ausgestattet sind, der den Ventilator automatisch aktiviert, wenn sich die Luftfeuchtigkeit, Temperatur oder der Luftdruck im Raum ändern (je nachdem um welchen Sensor es geht). Der Sensor aktiviert sich und reguliert automatisch die Einstellung der Öffnung der Lüftungsblende.
Manuell einstellbare Lüftungsblende, bei denen der Schwerpunkt auf der Effizienz liegt. Diese muss man manuell öffnen. Wird die Dauerlüftung nicht benötigt, weil man bspw. über mehrfaches tägliches Stoßlüften bereits reichlich Luft ausgtauscht hat, wird die Blende einfach zugeschoben und die Dauerlüftung dadurch "inaktiviert". Diese Art von Lösung ist am häufigsten bei verschiedenen Dachfensterherstellern zu finden.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass den meisten von uns die Vorteile einer angemessenen Belüftung und Frischluftzufuhr bekannt sind. Untersuchungen zufolge lüftet jedoch nur ein Viertel von uns die Räume regelmäßig. Deshalb sollte man beim Kauf von Dachfenstern die Anschaffung von Modellen überlegen, die mit einer Lüftungsblende ausgestattet sind, die den Dachboden ständig mit Frischluft versorgt und so den Wohnkomfort erheblich verbessert.
In unserem Shop finden Sie Dachfenster mit Lüfter von verschiedenen Hersteller, wie zum Beispiel: Optilight, Fakro, Velux. Sollten Sie weitere Fragen haben, zögern Sie bitte nicht, unseren Kundendienst zu kontaktieren.
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