WDVS Fassadendämmung

WDVS Fassadendämmung

Jedes Gebäude verliert eine gewisse Menge an Wärmeenergie. Um diese Verluste zu minimalisieren empfiehlt es sich, das Gebäude zu isolieren. Als Hauptaufgabe der Isolierung betrachten wir die Sicherstellung der entsprechenden Wärmeisolierung der Außenwände der Gebäude zum Zweck der Begrenzung der Wärmeverluste aus dem beheizten Raum des Gebäudes in die Umgebung sowie die Vorbeugung gegen Entwicklung von Schimmelpilzen auf den Innenwänden der Gebäude. Gleichzeitig sollte jedoch vermieden werden, dass die Wärmeisolierung zur steigenden Wandfeuchtigkeit durch Konzentrierung von Wasserdämpfen in Innenräumen führt. Die Erfüllung dieser Vorgaben erreicht man durch die Wahl der entsprechenden Schichtdicke der Art der Wärmeisolierungsstoffe. Um den Wärmeisolierungsstoff und seine Schichtdicke richtig zu wählen, sollte man den Koeffizienten U* sowie den Wert des Koeffizienten Ep* errechnen. Die Berechnungen sollten von einem Projektanten durchgeführt werden, man kann diese jedoch selber mit den speziellen Rechnungsprogrammen, die man auf der Internetseite www.atlas.com.pl findet, machen. Am häufigsten wird in unserem Land die trocken-feuchte Methode der Wärmeisolierung, bekannt auch als fugenloses Wärmeisolierungssystem FIS, eingesetzt. Diese wird verwendet sowohl im Falle der neu gebauten Gebäude, sowie bei der Thermoisolierung der vorhandenen Gebäude. Diese Methode zeichnet sich dadurch aus, dass man an die Außenfläche der Wände eine entsprechende Schicht des Wärmeisolierungstoffes (Styropor oder Mineralwolle) anklebt, diese mit Mörtel beschichtet und in diese Schicht ein Schutznetz aus Glasfasern eingeschmolzen wird, um die Oberfläche anschließend mit dünnschichtigen Edelverputz zu beschichten.

Wenn man sich an die Wärmeisolierung eines Gebäudes vorbereitet, sollte man einige wichtigen Faktoren nicht außer Acht lassen:

 

1. Grundbefestigung 2. Wärmeisolierung 3. Zusatzbefestigung 4. Armierungsschicht 5. Mörtelunterlage 6. Bemörtelung 7. Grundierungsmittel und Malerschicht (Zusatzbearbeitung) 

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