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Knauf Uniflott Fugenfüller im Trockenbau

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KN-Uniflott-25

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KNAUF Uniflott - Spachtelgips zur Verspachtelung von Fugen in Trockenbau-Systemen. 

Uniflott ist ein pulverförmiges Material, welches mit Wasser nach Bedarf angerührt wird. Es besteht aus kunststoffvergütetem Spezialgips und ist durch Zusätze auf seine Anwendungsbereiche abgestimmt. Die Verwendung von zusätzlichen Bewehrungsstreifen aus Glasvlies oder Papier ist nicht notwendig. Anwendung nur im Innenbereich möglich. Die Verspachtelung von Fugen in Trockenbausystemen hat mehrere Vorteile. Durch eine ordentlich ausgeführte Verspachtelung bekommt eine Wand oder Decke erst ihre Endsteifigkeit. Durch den luftdichten Abschluss der Kanten wird zum einen der Schallschutz verbessert, zudem kann Schäden von Bauteilen - oder stoffen entgegengewirkt werden, die sonst evtl. eindringender Feuchtigkeit ausgesetzt wären.
 

Anwendungsbereich

  • Gips- oder Vebundplatten mit HRK (halbrunde Kanten) oder HRAK (halbrunde abgeflachte Kante) ohne Bewehrungsstreifen an kartonummantelten Kanten mit Metall-Unterkonstruktion
  • Gipsplatten mit AK (abgeflachte Kante), SFK (Schnitt-Fase-Kante) oder Mischkanten mit Bewehrungsstreifen
  • Gelochte Gipsplatten mit Kantenausbildung SK (Schnittkante), UFF (4-seitige Falzfuge)
  • Knauf Brio-Elemente und Brio-Verbundelemente
  • Knauf GIFAboard und GIFAfloor
  • Knauf Vidiwall und Vidifloor

Haupteigenschaften

  • Geringer Trocknungsschwund
  • Sehr hohe Riss-Sicherheit
  • Sehr leichtgängig zu verarbeiten durch eine geschmeidige Konsistenz
  • Schnelle Festigkeitsentwicklung
  • Schnelle Austrocknung
  • Leicht schleifbar
  • Leichtes Reinigen der Werkzeuge

Knauf Uniflott ist ein Produkt, welches durch seine Eigenschaften sowohl den Profi als auch den Heimwerker überzeugt. Durch die geschmeidige Konsistenz ist die Spachtelmasse einfach und schnell aufzutragen. Nach einer sehr kurzen Trockenphase erreicht sie ihre sehr hohe Endfestigkeit und kann dann schon mit entsprechenden Werkzeug geschliffen werden. Da die Spachtelmasse während der Trockung nur sehr wenig Materialschwund erleidet, ist i.d.R. kein lästiges Nachspachteln erforderlich.

Ausführung

Der Untergrund muss trocken, tragfähig, fest, eben und sauber sein. Die Gipsplatten sollten fest auf einer tragfähigen Unterkonstruktionn montiert werden, dabei trocken, sauber und v.a. im Fugenbereich staubfrei sein.

Uniflott in sauberes, kaltes Wasser bis knapp unter die Wasserlinie einstreuen (max. 5 kg in ca. 2,4 l Wasser) und mit einer Kellenspachtel ohne weitere Zusätze sahnig-steif anmischen. Vom Einstreuen bis zum Versteifungsbeginn (bei ca. 20° Raumtemperatur) bleiben 45 Minuten Zeit zur Verarbeitung. Niedrigere Temperaturen verkürzen die Arbeitszeit, höherer Temperaturen verlängern diese. Unsaubere Gefäße oder Werkzeuge verkürzen ebenfalls den Verarbeitungszeitraum. Bereits angesteiftes Material sollte nicht mehr verarbeitet werden.

 Die Verarbeitung umfasst i.d.R. 2 Arbeitsgänge, je nach geforderter Oberflächengüte. Im ersten Arbeitsgang werden die Fugen vollständig gefüllt. Im zweiten Arbeitsgang werden ggf. Lücken gefüllt und  mit Traufel oder Breitspachtel  ein ebener  Übergang zur Plattenfläche hergestellt. In diesem Arbeitsgang sollten auch die Befestigungsmittel mit verspachtelt werden, also bspw. Schrauben. Nach vollständiger Durchtrocknung wird die Oberfläche glatt geschliffen. Werkzeuge direkt nach Gebrauch mit Wasser reinigen.

Vor der weiteren Bearbeitung, bspw. Tapete oder Fliesen, muss die gespachtelte Fläche absolut staubfrei sein.Die Oberfläche der Gipsplatten sollten zudem immer vorbehandelt und grundiert werden, wobei die Grundierung auf die anschließende Bekleidung abzustimmen ist. Um das unterschiedliche Saugverhalten von gespachtelter Fläche und Kartonoberfläche auszugleichen, sind Grundieranstriche mit bspw. Tiefengrund geeignet. Bei Tapetenbekleidungen wird das Aufbringen einer Tapeten-Wechselgrundierung empfohlen, um im Renovierungsfall das Ablösen der Tapete zu erleichtern. Bei Bekleidung von Spritzwasserbereichen mit Fliesen ist eine abdichtende Grundierung mit Flächendicht erforderlich. Nach dem Tapezieren von Papierund Glasgewebetapeten oder dem Auftragen von Kunstharz- und Celluloseputzen für eine zügige Trocknung durch ausreichende Lüftung sorgen.

Verbrauch

Je nach Kantenausführung und Beplankungsdicke ca. 0,115 bis 0,25 kg je lfm Fuge

Verpackungen

Papiersäcke 25 kg

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